Graham Bond – der Pionieer des britischen Rhythm & Blues

09.04.2011Nachtclub ClassicsNDR InfoReinhard Ewert

Graham Bond

Als Graham Bond 1961 zum hoffnungsvollsten Nachwuchsmusiker des britischen Jazz gewählt wurde, arbeitete er noch als Vertriebsleiter in einem Büro und blies das Altsaxophon nur nach Feierabend. Mit dem Eintritt in Alexis Korner’s Blues Incorporated wechselte er zur Orgel und entdeckte den Londoner Rhythm & Blues. Seine Mischung aus Jazz und Blues in seiner Band Organisation Mitte der Sechziger war dabei ebenso innovativ wie der Einsatz des Mellotrons, dem Vorläufer der späteren Synthesizer. Mit hochkarätigen Musikern besetzt wurde die Organisation zur Keimzelle erfolgreicher Bands wie Cream oder Collosseum, während Graham Bond zur selben Zeit immer mehr dem Alkohol verfiel. Seine späteren musikalischen Projekte erwiesen sich als meist nur noch kurzlebig. 1974 starb Graham Bond unter bis heute nicht geklärten Umständen unter den Rädern eines Londoner U-Bahn-Zuges.

 
 

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