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Die Verdrängte Kunst der weiblichen Avantgarde – Friedl Dicker-Brandeis und die Werkstätten Bildender Kunst

24.11.2022KlangkunstÖ1Marlene Nowotny —   –  Details

Friedl Dicker-Brandeis

Die Künstlerin Friedl Dicker-Brandeis wurde 1898 in Wien geboren, 1944 ermordeten sie die Nationalsozialisten im Konzentrationslager Auschwitz. Während ihrer kurzen Karriere schuf sie ein komplexes Werk, das von Grafiken und Malereien, über Möbel und Textildesign bis zu politischen Fotocollagen reicht, in denen sie soziale Ungleichheit und Diskriminierung thematisiert. Die Sammlung der Universität für angewandte Kunst Wien zeigt derzeit eine Ausstellung, die das vielschichtige und multimediale Werk der österreichischen Künstlerin beleuchtet. Cosima Rainer, die Leiterin der Sammlung, hat soeben mit ihrem Team eine umfangreiche Werkmonografie zu Friedl Dicker-Brandeis präsentiert. Ausstellung und Sammelband sind Ergebnisse eine zweijährigen Forschungsprojektes. In dieser Ausgabe der dimensionen.diskussionen spricht Marlene Nowotny mit den Kuratorinnen Cosima Rainer und Robert Müller, sowie den Kunsthistorikern Mark Wigley und Daniela Stöpper über die kulturtheoretische und politische Dimensionen ihres Schaffens.

 
 

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