Theatermensch und Enfant terrible Claus Peymann

04.08.2022Im GesprächÖ1Renata Schmidtkunz —   –  Details

Claus Peymann

Er nennt sich selbst ein «Mammut, das gar nicht mehr richtig in die Zeit passt». Und er kann nicht anders als darauf zu bestehen, dass das Theater immer noch zuständig für Utopien sei. Die einen nennen ihn einen Berserker, andere sehen in ihm einen eleganten Herren, einen Grantscherben, einen harmoniesüchtigen Zauderer oder einen tobsüchtigen Kolonialisten.

Sicher ist, dass Claus Peymann 1937 zum ersten Mal und 1968 zum zweiten Mal geboren wurde, wie er selbst sagt. Theater als ein in vielerlei Hinsicht erregendes Ereignis. So machte er es an den Theatern in Stuttgart und Bochum, 1986 bis 1999 am Burgtheater in Wien und von 1999 bis 2017 im Berliner Ensemble.

Im Rahmen einer Matinee im Theater in der Josefstadt sprach Renata Schmidtkunz mit dem patriarchalen Rappelkopf und vollblütigen Theatermenschen über Einsichten und Einsprüche, Ausbrüche und Alleingänge.

 
 

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