Eine Hymne auf die Groteske – Ein Porträt des Komponisten Rodion Schteschedrin

28.11.2023HorizonteBR-KlassikUlrich Möller-Arnsberg —   –  Details

Rodion Schteschedrin

Wiederholung vom 20. Dezember 2022 — «Warum nicht?» ist eine von Rodion Schtschedrin gern gestellte Gegenfrage, wenn er nach Tabubrüchen befragt wird. Einer davon hat ihn als Komponisten besonders populär gemacht: seine «Carmen-Suite» nach Melodien von George Bizet. Schtschedrin hat sie 1967 als Ballettmusik fürs Moskauer Bolschoi-Theater geschrieben. Das Stück, das von der sowjetischen Kulturministerin wegen «zu erotischer Anspielungen» kritisiert wurde, überstand seine Absetzung und wurde zu Schtschedrins Welterfolg. Spektakulär war auch der Auftritt des Russen beim Münchner Klaviersommer 1983, als er mit dem Jazzmusiker Chick Corea spontan als Pianist improvisierte. Ulrich Möller-Arnsberg hat Rodion Schtschedrin damals erlebt. Für die Sendung «Horizonte» hat er ihn zum Gespräch getroffen. Seit über vierzig Jahren ist München die Wahlheimat des Komponisten geworden.

 
 

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