Eines von Klimts ‹schönsten› Porträts, nach fast 100 Jahren wiederentdeckt

26.01.2024NewsThe Washington PostVictoria Bisset —   –  Details

Gustav Klimt

Gustav Klimts «Porträt des Fräulein Lieser» wird im April versteigert. — Der letzte bekannte Standort des «Porträt des Fräulein Lieser» des weltberühmten österreichischen Künstlers Gustav Klimt war Mitte der 1920er Jahre in Wien. Das farbenfrohe Gemälde mit einer jungen Frau wurde als Eigentum einer «Frau Lieser» aufgeführt – vermutlich Henriette Lieser, die von den Nazis deportiert und getötet wurde.

 

— Von dem Werk ist nur noch eine Schwarz-Weiß-Fotografie aus dem Jahr 1925, etwa aus der Zeit der letzten Ausstellung, erhalten, die im Archiv der Österreichischen Nationalbibliothek aufbewahrt wurde.

 

— Jetzt, fast 100 Jahre später, ist dieses Gemälde eines der weltweit berühmtesten Künstler der Moderne ausgestellt und steht zum Verkauf – nachdem es in einem vom Auktionshaus als sensationellen Fund gepriesenen Fund wiederentdeckt wurde.

 

— «Die Wiederentdeckung dieses Porträts, eines der schönsten aus Klimts letzter Schaffensperiode, ist eine Sensation», heißt es in einer Stellungnahme des österreichischen Auktionshauses im Kinsky.

 

— «Ein Gemälde von solcher Seltenheit, künstlerischer Bedeutung und Wert war seit Jahrzehnten nicht mehr auf dem Kunstmarkt in Mitteleuropa erhältlich», hieß es weiter. Das Gemälde wird international präsentiert, unter anderem in der Schweiz, Deutschland, Großbritannien und Hongkong, bevor es am 24. April versteigert wird.

 

— Das 31 x 55 Zoll große Porträt könnte bei einer Auktion zwischen 30 und 50 Millionen Euro (32,5 bis 54,4 Millionen US-Dollar) erzielen.

 

— — Ein Kameramann filmt am Donnerstag in Wien «Porträt des Fräulein Lieser» von Gustav Klimt.

 
 

SK-news


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