Nibelungen, Babenberger, Byzanz / on the road: gender and migration – Oder: Das Nibelungenlied (Teil1: Die Ouvertüre)

28.06.2025Le week-endÖ1Elke Tschaikner und Christian Scheib —   –  Details

Das Nibelungenlied

»on the road: gender and migration» – Oder: Das Nibelungenlied (Teil1: Die Ouvertüre) — In Österreich, das es als Land dieses Namens noch lange nicht geben wird, feiert der regierende Herzog im Jahr 1203 eine von den Zeitgenossen als äußerst pompös beschriebene Hochzeit. Seine Braut: Eine begehrte Prinzessin aus dem fernen und mächtigen Byzanz. — Zeitgleich entsteht in der bischöflichen Schreibstube des Bischofshofs von Passau die – vermutlich – Endfassung des legendären Versepos «Nibelungenlied», samt der Schilderung einer außerordentlich feierlichen Hochzeit in Wien. Von Verrat und Betrug, von bedingungsloser Liebe und Rache bis zur ultimativ tödlichen Konsequenz ist da in diesem Epos die Rede.

 

Wir von le week-end wissen darum, bereiten uns durch vermehrtes Rüstungsputzen und Minneliedersingen darauf vor, aber trotzdem beginnen wir diese Geschichte in le week-end an diesem Samstag verhältnismäßig sanftmütig rund um das Jahr 1203 in Wien. Im Herbst wird es dann ernst. Beware, beware!

 
 

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