Donaueschinger Musiktage 2013 – I Hear A Smell – Shelley Hirsch +Trio Koch-Schütz-Studer + Tobias Delius, Christian Lillinger u.a.

18.10.2013NOWJazzSWR2Harry Lachner —   –  Details

Shelley Hirsch

SWR2 NOWJazz Ascension, Avantgarde, Afrika Sendung vom Donnerstag, 19.9. | 23.03 Uhr | SWR2 Der Saxofonist Pharoah Sanders Von Bert Noglik Pharoah Sanders zählt zu den letzten großen Gestalten aus der Coltrane-Ära. Der 1940 in Little Rock, Arkansas, Geborene, begann mit Rhythm & Blues Bands, kam 1961 nach New York, wo er mit Sun Ra und Don Cherry spielte und schließlich an der Seite von John Coltrane zu jazzmusikalischer Prominenz aufstieg. Pharoah Sanders folgte zunächst den Intentionen Coltranes in Richtung Free Jazz, steigerte sich zu hymnischer und von spiritueller Kraft beflügelter Expressivität (“The Creator Has A Master Plan”), und wandte sich dann immer stärker auch der Einbeziehung von afrikanischen Quellen in seine Musik zu. Auch wenn Pharoah Sanders mitunter als ein Wegbereiter des Ethno-Jazz beschrieben wird, erweisen sich seine unterschiedlichen Gruppenkonzepte und sein mehrstimmiges, melodisch weit verzweigtes Spiel doch als viel zu originär, um ihm mit einem Stilbegriff gerecht werden zu können. John Coltrane: Ascension/gleichnamige CD John Coltrane John Coltrane: Kulu Sé Mama/gleichnamige CD John Coltrane Pharoah Sanders: Upper Egypt And Lower Egypt/CD: Tauhid Pharoah Sanders Pharoah Sanders/Leon Thomas: The Creator Has A Masterplan/CD: Karma Pharoah Sanders Pharoah Sanders: Astral Travelling/CD: Thembi 1970 Pharoah Sanders Pharoah Sanders: Our Roots (Began In Africa)/CD:Message From Home Pharoah Sanders Pharoah Sanders: The Creator Has A Masterplan (Trip Hop Remix)/CD: Stolen Moments – Red Hot + Cool Pharoah Sanders Pharoah Sanders: Tomoki/CD: Message From Home Pharoah Sanders

 
 

SK-