Martin Böttcher, geboren 1967 in Berlin, Musikjournalist. Studium in Berlin (Publizistik und Amerikanistik), Ausbildung zum Redakteur an der Berliner Journalistenschule. — Hat lange als Redakteur, Reporter und Moderator beim Jugendradio Fritz des RBB gearbeitet, außerdem als Freier Autor für u.a. die taz, das Stadtmagazin zitty, die Netzeitung, Deutsche Welle TV. Arbeitet seit einigen Jahren für Deutschlandfunk Kultur
(früher: Deutschlandradio Kultur, hauptsächlich für die Musikredaktion (Tonart), hat dort auch eine eigene Sendung, außerdem seit Gründung des Internetsenders ByteFM auch dort ‹on Air› mit verschiedenen eigenen Sendungen (Electro Royale, Time Tunnel, Neuland, Mixtape). Legt nebenbei auch als DJ Musik auf und schreibt für den Berliner «Tagesspiegel», auch dort fast ausschließlich zu popmusikalischen Themen. — Seit Frühjahr 2011 Juror in der Kategorie «Rock/Pop» beim «Preis der deutschen Schallplattenkritik» – Gelegentlich auch Gastkritiker bei radioeins/RBB «Soundcheck».
Martin Böttcher. Freier Musikjournalist und Radiomensch aus Berlin (Geburts- und vermutlich auch Sterbeort). Frühe Punk-, Popper-, Rockabilly- und Wave-Phasen relativ schnell überwunden, seitdem Mann für Popmusik im allgemeinen und elektronische Clubmusik im besonderen (Nightflight, Electro Royale, Spreelectro,Technoarm.de). — Zu hören beim Deutschlandradio und Deutschlandfunk und bei ByteFM. Zu lesen imTagesspiegel, bei Piqd.de. Jury-Mitglied beim Preis der deutschen Schallplattenkritik (Jury: Elektronic & Experimental). Ordnet gerne Dinge ein. — Quelle: radioeins
Martin Böttcher ist Musikjournalist, Moderator, DJ.— Er hat Moby verärgert und Wheatus mit nahezu hellseherischen Fähigkeiten als «One-Hit-Wonder» bezeichnet. — Mit Takkyu Ishino vor zu lauten Boxen aneinander vorbei geredet und leuchtende Augen bekommen, als Blake Baxter ihm erzählte, wie sehr ihn der Titel «Prince of Techno» anödet. — Die Bloodhound Gang war ihm gegenüber ungewohnt zahm, als «German Techno DJ» unterhielt er die Massen in Japan, in Berlin verursachte er im Cookies und Tresor rauschende Parties. — Sein Motto: Allein im Kampf gegen die Gitarren der Welt.Seine Liebe zur elektronischen Musik fing an im Alter von 12, als er Kraftwerks «Mensch-Maschine» auf der Anlage seines älteren Bruders in Berlin-Charlottenburg hörte. — Sie ging weiter mit dem Breakdancen und den ersten Electro-Samplern. — Anfang der 90er kamen die legendären Berliner Clubs der ersten Techno-Stunden dazu, schließlich das eigene Auflegen. Und geendet hat all das bis heute nicht. — Noch immer sucht Martin Böttcher nach ungewöhnlichen Sounds und eindringlichen Melodien, nach guter Musik ohne Trance-Pathos und Peinlichkeitsfaktor. Und nach den Geschichten hinter der Musik. — Quelle: Byte.FM