11.10.2023 – Anklang – Ö1 – Stephanie Maderthaner — – Details
Rostropowitsch und Richter
Edvard Grieg: Sonate für Violoncello und Klavier in a-Moll op. 36.
(Mstislaw Rostropowitsch/Violoncello, Svjatoslav Richter/Klavier) — Er kam aus einer russischen Musikerfamilie, die zunächst in Baku, in Aserbaidschan, lebte: Mstislaw Rostropowitsch bekam schon als kleines Kind in Baku Klavierunterricht von seiner Mutter, einer Pianistin und ab dem 10. Lebensjahr dann Cellounterricht bei seinem Vater, einem namhaften Cellisten, der noch bei Pablo Casals studiert hatte. Auch am Moskauer Konservatorium hatte der junge Rostropowitsch zunächst Unterricht bei seinem eigenen Onkel. — Die Sonate für Cello und Klavier in a-Moll von Edvard Grieg nahm er 1964 in Großbritannien auf, gemeinsam mit seinem, ab den 1950er Jahren, sporadischen Klavierpartner Svjatoslav Richter. Rostropowitsch Spiel und sein besonderer Klang stehen, neben der Grieg-Sonate, in diesem Anklang im Mittelpunkt. Denn er inspirierte die ganz Großen dieser Zeit zu Cellowerken, ob Benjamin Britten, Sergej Prokofieff oder Dimitri Schostakowitsch.
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