Brutalismus (3) – Béton Brut Bangalore – F. Hattenberger und P. Simon

07.05.2022Studio Akustische KunstWDR 3Ilka Geyer —   –  Details

F. Hattenberger und P. Simon

Zum Abschluß der Brutalismus-Trilogie im Studio Akustische Kunst hören wir nach IndienDas Projekt «Béton Brut Bangalore – Sound as Ornament» setzt sich auf interdisziplinäre Weise mit Klangkunst, Performance und Architektur auseinander. – Als Klangkünstler und Medienkünstler beschäftigen sich Peter Simon und Freya Hattenberger seit langem mit der Interaktion zwischen dem Hörbaren und dem Sichtbaren. Im direkten Dialog mit brutalistischer Architektur realisieren sie akustische Interventionen vor Ort.

 

Béton Brut bezeichnet die Verwendung von Beton in seiner nach dem Ausschalen sichtbaren Bauform. Aufgrund der steten Weiterentwicklung des Materials und wegen seiner Wirtschaftlichkeit erfreute er sich bei vielen Architekten in den 1950er bis 1970er Jahren großer Beliebtheit. Seither wurde die vermehrte Verwendung von «rohen» Materialien unter dem Begriff Brutalismus zusammengefasst. Während eines sechswöchigen Aufenthalts im Rahmen des Kulturprogrammes BangaloREsidency des Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore haben Simon und Hattenberger Gebäude dieser Bauweise in Bangalore erkundet und deren Bedeutung in öffentlich-politischen Prozessen nachverfolgt. Dabei konzentrierten sie sich unter anderem auf das Visvesvaraya-Center, 1974 – 1980 von Charles Correa erbaut, einem der bedeutendsten Architekten Indiens. Seine Bauten sind die physische Manifestationen von Modernität und Fortschritt. Das Visvesvaraya-Center in Bangalore repräsentiert einen Knontenpunkt dieser Traditionen.

 
 

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