Theaterleiter über sein Haus in Mariupol: Mein Lebenswerk ist zerstört

04.04.2022NewstazKatja Kollmann —   –  Details

Anton Telbizov

«Ich mag in Mariupol am liebsten die Pommes mit Käsesoße und das Café direkt am Meer.» Das ist eine lässige Liebeserklärung, die Anton Telbizov letztes Jahr ausgesprochen hat im «Hotel Continental», der Spielstätte des Theaters «Teatromanyia» in Mariupol, das er leitet. — Am 27. März, dem Welttheatertag, hörte man diese Worte auch in den Kammerspielen des Deutschen Theaters – in einer Aufzeichnung. «Ukrainische Stimmen für Mariupol» nannte das Deutsche Theater den zweiten Solidaritätsabend, den das Haus nach Kriegsbeginn kurzfristig organisiert hatte. Am 16. April ist eine dritte Ausgabe geplant. — Letzten Sonntag waren Andrii Palatnji, der Leiter des Festivals Gogolfest in Mariupol, und Natalia Vorozhbyt, die Autorin des Donbass-Stücks «Bad Roads» (das letzten Herbst zu Gast bei Radar Ost am DT war), zugeschaltet. Im Mittelpunkt aber stand das Theater «Teatromanyia», dessen Leiter Anton Telbizov auf der Bühne in den Kammerspielen stand.

 
 

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