14.05.2025 – Zeitfragen. Feature – Deutschlandfunk Kultur – Rebecca Hillauer — – Details
Malcolm X
Malcolm X war eine der markantesten Figuren der US-Bürgerrechtsbewegung. Er predigte Separatismus und Widerstand gegen Weiße. Erst kurz vor seinem Tod 1965 schlug er versöhnlichere Töne an. Welche Spuren haben die Ideen von Malcom X hinterlassen?
Die Ikone der Black-Power-Bewegung predigte Separatismus und Widerstand gegen Weiße. Welche Spuren haben seine Ideen hinterlassen? — Malcolm X war ein charismatischer Redner und wurde als einer der Führer der schwarzen Nation of Islam weltweit bekannt. Mit seinen radikalen Ansichten galt er vielen als ein Gegenspieler des auf Gewaltlosigkeit setzenden Martin Luther King. Als Symbol der Black-Power-Bewegung predigte Malcolm X Separatismus und Widerstand gegen Weiße. Erst nach seiner Pilgerreise nach Mekka ein Jahr vor seinem Tod schlug er versöhnlichere Töne an. Am 21. Februar 1965 wurde er in New York von Glaubensbrüdern erschossen. — Wer womöglich den Mord in Auftrag gegeben hat und wie viel das FBI von den Mordplänen wusste, ist bis heute noch nicht einwandfrei geklärt. Rebecca Hillauer folgt seinen Spuren nach Omaha, Nebraska, wo Malcolm X vor 100 Jahren, am 19. Mai 1925, geboren wurde.
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