For Dieter – Benjamin Appl mit Hommage an Dietrich Fischer-Dieskau

24.05.2025Die besondere AufnahmeDeutschlandfunk KulturN.N. —   –  Details

Dietrich Fischer-Dieskau

Benjamin Appl, Bariton – James Baillieu, Klavier — Produktion: Alpha Classic / Deutschlandfunk Kultur 2025

Zum 100. Geburtstag hat Bariton Benjamin Appl seinem legendären Mentor ein üppiges Denkmal gesetzt: Ein Buch mit ausführliche Biografie, Fotos, Bildern und ganz persönlichen Erinnerungen, verbunden mit einer CD, die Lieder aus vier Jahrhunderten präsentiert.

Am 28. Mai 1925 vor hundert Jahren wurde Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin geboren. Er war ein Jahrhundertsänger, ein Künstler, denen man nach wenigen Takten erkennt – so einzigartig war sein Tampere, war seine Art zu singen. Über 400 Schallplatten hat der aufgenommen, er hat in unzähligen Opernrollen auf der Bühne gestanden. Aber vor allem war er der wichtigste Liedsänger des zwanzigsten Jahrhunderts.

 

Sein letzter Schüler, der Bariton Benjamin Appl, hat nun in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur zum Geburtstag von Fischer-Dieskau eine neue Aufnahme herausgebracht, zusammen mit seinem Klavierpartner James Baillieu. Das Album ist eher ein Buch, das Bilder und Zeichnungen biete. Im Gespräch teilte er sehr persönliche Erinnerungen an den Unterricht und den Lehrer Fischer-Dieskau, wie er ihm begegnet ist, was er von ihm gelernt hat und welchen Menschen er hinter den Kullissen kennengelernt hat.

Material in Hülle und Fülle «Zum einen bin ich immer noch in Kontakt mit seiner Frau Julia Varady. Wir sehen uns regelmäßig. Das ist natürlich die erste Quelle.» Zum anderen Teil hat Appl Einblick in die akribisch sortierte Privatsammlung mit vielen Briefen und Programmheften erhalten. Diese ist seit einigen Jahren in der Staatsbibliothek zu Berlin hinterlegt. Zudem sind auch Fischer-Dieskaus Zeichnungen und Gemälde Quelle diverster Stationen.

Musik aus dem Hause Fischer-Dieskau Das Album zeigt den Lebensweg des Pädgogen und Bühnensängers chronologisch. Daher sind die ersten Tracks der Musik gewidmet, die im Elternhaus erklang: ein Werk vom Vater, von Albert Fischer-Dieskau und Bruder Klaus Fischer-Dieskau. Seine Eltern förderten ihn, wo sie konnten.

 

Dem folgt das erste Lied, das der junge Dieskau je einstudierte: ein Lied von Johannes Brahms. (…)

 
 

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