Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt – Virtuose oder Prophet? – Franz Liszt – vergöttert, verkannt, wiederentdeckt

16.10.2011MusikfeatureWDR 3Eva Weissweiler —   –  Details

Franz Liszt

Zum 200. Geburtstag von Franz LisztVirtuose oder Prophet?Franz Liszt – vergöttert, verkannt, wiederentdecktVon Eva Weissweiler«Franz Liszt – Biographie eines Superstars» ist der Titel eines der vielen Bücher, die in diesem Jahr über Franz Liszt erschienen sind. Es handelt von seinen Erfolgen als Virtuose und Frauenheld, von der «Lisztomanie» oder dem «Liszt-Fieber», das die Musikwelt seiner Zeit ergriff, sobald er nur auftrat und das schöne Geschlecht reihenweise in Ohnmacht fallen ließ. Doch verbarg sich hinter dem besessenen «Oktaventiger» nicht immer schon ein nachdenklicher Melancholiker, ein Literat, ein Prophet, der schon früh die Grenzen der romantischen Musik gesprengt hat und als Vorbild für Schönberg, Busoni oder Bartók angesehen werden kann? Seine Etüden sind bis heute ein Prüfstein für jeden Pianisten und erklingen im Konzert als bejubelte Zugabe. Sein geistliches Werk und seine Lieder werden dagegen so selten aufgeführt wie die kargen späten Klavierstücke. Woher stammt dieser einseitige Blick auf Liszt? Haben Zeitgenossen wie Heine und Schumann dazu beigetragen? Oder Richard Wagner, der ihn als gefährlichen Konkurrenten ansah? Die Nationalsozialisten, die seine Musik für militärische Sondermeldungen missbrauchten? Eva Weissweiler ist der Entwicklung des Liszt-Bildes nachgegangen und hat mit Komponisten, Pianisten, Dirigenten und Musikwissenschaftlern darüber gesprochen.Produktion WDR 2011Redaktion: Dagmar Töpfer

 
 

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