Musik von Arlo Parks, Farhot und Dijah SB – Sophie (Xeon)†

01.02.2021Nachtmix: Blue MondayBayern 2Ralf Summer —   –  Details

Sophie Xeon

Arlo Parks ist eine der ersten großen, neuen Figuren im Pop 2021: die Britin wurde mit Covers von Radiohead- und Drake-Songs bekannt – und irgendwo dazwischen, zwischen Indie-Pop und RnB-Soul, bewegt sich auch ihr Debüt «Collapsed in Sunbeams“, das gerade erschienen ist. Auch eine Entdeckung: Dijah SB (ausgesprochen DJ SB) ist der Name einer afro-kanadischen Musikerin, die gender- und genremäßig zwischen den Stühlen sitzt: Sie* definiert sich als nicht-binäre Person und bewegt sich zwischen HipHop und House. Und hat einen irren Flow am Mikrofon. Dezenter bouncende Beats gibt‘s bei ihm: Farhot ist ein afghanisch-stämmiger Produzent aus Hamburg, der sowohl im Soul als auch im Rap-Bereich tätig ist – er arbeitete schon mit Nneka, Haftbefehl, Fettes Brot oder Fanta 4. Mit «Kabul Fire Vol 2» legt er nun sein zweites Solo-Album vor, bei dem er afghanische Künstler aus seiner alten mit denen aus seiner neuen Heimat verbindet, so sein Ansatz. Unterstützt wurde er von DJ Booty Carrell – dahinter verbirgt sich Sebastian Reier, neuer Musikkurator der Münchner Kammerspiele, der Farhot alte afghanische Platte vorspielte. Außerdem gibt es Neues von Madlib & Four Tet (Traumpaarung zwischen HipHop und Electro), Packed Rich (der Münchner Beatbastler ist beeinflusst von Madlib), The Sun Set („die deutschen Khruangbin“) und Deadbeat & The Mole – dazu Klassiker von Telex, St Germain und Martha & The Muffins.

 
 

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