Bobby Hutcherson wäre 80 geworden

27.01.2021Round MidnightNDR KulturSarah Seidel —   –  Details

Bobby Hutcherson

Bobby Hutcherson hat das Vibrafonspiel des modernen Jazz maßgeblich geprägt. Sarah Seidel erinnert an die Musiklegende. Am 27. Januar 2021 wäre er 80 geworden: der Vibrafonist Bobby Hutcherson. Beeinflusst vom Spiel seines Vorbildes Milt Jackson, wurde er zu einem der Top-Spieler seiner Generation. In den 1960er Jahren war er beim Label Blue Note beheimatet, machte wichtige Aufnahmen mit dem Gitarristen Grant Green oder dem Pianisten Herbie Hancock. Auch sorgte Hutcherson mit Kollegen der damaligen Jazz-Avantgarde für Furore. So wie mit dem Pianisten Andrew Hill oder dem Saxofonisten Eric Dolphy. In den letzten Jahren vor seinem Tod im August 2016 spielte er im SF Jazz Collective mit Musikern einer jüngeren Generation, besonders gern aber mit der Pianistin Renee Rosnes, mit der er 2007 das Album “For Sentimental Reasons” eingespielt hat. Im Interview sagte er einmal: “Es gibt kein richtig oder falsch in der Musik, es kommt nicht darauf an, ob jemand Deine Musik gerade mal nicht mag oder ob er Dich bejubelt. Die beste Musik geht dahin, ohne dass sie jemand bemerkt. Es geht nicht um das Urteil. Es geht um die Musik.”

 
 

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