William Basinski: Der hypnotische Klang des Zerfalls

11.02.2021Zeit-TonÖ1Stefan Trischler —   –  Details

William Basinski

Inspiriert von Brian Eno, Terry Riley und John Cage, fing der US-amerikanische Musiker William Basinski Ende der 1970er Jahre an, mit Bandmaschinen-Schleifen zu experimentieren. In seinen Loops verband er Klangfetzen aus dem Radio mit Klarinetten-, Saxophon- und Synthesizer-Klängen. Erst mehr als 20 Jahre später sollte diese hypnotische Musik in Form der “Disintegration Loops” erstmals an die Weltöffentlichkeit dringen. Während er sein Bandarchiv digitalisierte, bemerkte der Musiker nämlich den zunehmenden Zerfall der alten Schleifen, – und machte diesen zum zentralen Konzept.Obwohl er in seinen Werken seitdem unterschiedliche Ansätze verfolgt: Das Loop, die endlose Wiederholung von Melodie-Miniaturen, bleibt bis heute ein roter Faden durch das Werk von William Basinski. Im Interview mit Stefan Trischler spricht er über prägende Inspirationen, den auch sein Leben maßgeblich verändernden 11. September 2001 und seine relativ neue Liebe für serbische Folklore-Musik.

 
 

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