18.07.2021 – Milestones – Ö1 – Gerhard Graml — – Details
Esperanza Spalding
Von “neuer Jazz-Hoffnung” bis zu “Jazz-Genie des 21. Jahrhunderts” reichen die Beinamen, mit denen man dem Phänomen Esperanza Spalding beizukommen versucht. Kein Wunder, dass manchen Kritiker/innen die Worte fehlen, wenn es um die Musikerin aus Portland, Oregon, geht, die derzeit gemeinsam mit Wayne Shorter eine “Iphigenie”-Oper komponiert. Wurde Spalding zu Beginn ihrer Karriere vor allem wegen ihres jugendlichen Elans und ihrer Virtuosität bewundert, und war sie bis dahin vor allen in Jazzzirkeln bekannt, so hat spätestens ihr drittes Album “Chamber Music Society” aus dem Jahr 2010 und der darauffolgende Gewinn eines Grammys die damals 26-Jährige dauerhaft ins Rampenlicht katapultiert.
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