6. Juli 1971 – Todestag des Jazz-Trompeters Louis Armstrong

06.07.2021ZeitZeichen: ClipWDR 3Christian Kosfeld —   –  Details

Louis Armstrong

“Wenn jemand Mister Jazz war, dann Louis Armstrong”, sagte Duke Ellington einst bewundernd über den Sänger und Trompeter. Armstrong prägt die Pop-Kultur und stirbt am 6. Juli 1971 als Welt-Star. – Das Leben von Louis Armstrong beginnt ganz unten – im New Orleans des Jahres 1901. Auf dem “Schlachtfeld”, so der Name seines Viertels, geht es rau zu. Der junge Louis ist umgeben von finsteren Gestalten, von Zuhältern und Gaunern. Seine Mutter schlägt sich als Prostituierte und Wäscherin durch, der Vater macht sich früh davon. Er selbst verdient mit zehn Jahren Geld, indem er Kohlen an Bordelle liefert. Immerhin lässt ihn eine seltene Gunst des Schicksals in einer Stadt aufwachsen, in der Musik allgegenwärtig ist. Jazz prägt den mit einem musikalischen Ausnahmetalent gesegneten Armstrong schon früh. Vom Kohlehändler bekommt er ein Kornett geschenkt. Das trompetenähnliche Instrument spielt er zunächst in der Band eines Erziehungsheims, in dem er anderthalb Jahre verbringt. Später tritt er in Kneipen und auf Mississippi-Dampfern auf – zusammen mit bekannten Künstlern wie Kid Ory.

 
 

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