4. Oktober 1951 – Henrietta Lacks stirbt in Baltimore

04.10.2021ZeitzeichenWDR 3Martina Meißner —   –  Details

Henrietta Lacks

Henrietta Lacks stirbt jung an Krebs und ist doch unsterblich: Forscher haben ihre Tumorzellen kultiviert. Die schnell wachsenden HeLa-Zellen werden weltweit – und sogar im Weltall – für wissenschaftliche Tests eingesetzt. – Die schwarze Tabakarbeiterin Henrietta Lacks wächst in den 1920er Jahren im US-Bundesstaat Virginia auf – auf derselben Farm, auf der ihre Vorfahren Sklaven waren. Später zieht sie mit ihrer Familie nach Baltimore. Kurz nach ihrem 30. Geburtstag hat die lebensfrohe Frau plötzlich das Gefühl, dass in ihrem Unterleib etwas nicht in Ordnung ist. Ihr Ehemann bringt Henrietta Lacks ins Johns Hopkins Hospital. Es ist die einzige Klinik in der Umgebung, die farbige Patienten behandelt, wenn auch nur in abgetrennten Räumen. Die sogenannte Rassentrennung bestimmt auch den Alltag im Krankenhaus, sogar Leichen und Blutproben werden separat gelagert.

 
 

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