70 Jahre Hörspielpreis der Kriegsblinden – ‹Jackie› von Elfriede Jelinek (2003/2004)

01.10.2021HörspielBayern 2Elfriede Jelinek – Marion Breckwoldt – Karl Bruckmaier —   –  Details

Jackie Kennedy

Ein Leben voller Glanz und Glamour, Bedeutung und Behauptung, Schicksalsschläge und Schocks. Jelinek umkreist in ihrem Hörspielmonolog Jacqueline Bouvier (1929 94), die Witwe des US-Präsidenten John F. Kennedy und des griechischen Milliardärs Aristoteles Onassis, mit biografischen Fakten und einem permanenten Vergleich mit Marilyn Monroe, Jackies stärkster Gegenspielerin. «Das Bild einer so genannten Person der Zeitgeschichte, das an Sarkasmus wie aber auch an menschlichem Verständnis nicht zu übertreffen ist. Die Dichterin leiht dieser Jackie ihre unbarmherzige Intelligenz für die Durchleuchtung ihres Lebens, und bei der müden Intonation dieses Selbstbespiegelungstextes lernen wir etwas über die Inszenierung von Existenzen im dauernden Scheinwerferlicht der Medien. Kritisiert werden hier nicht zuletzt die voyeuristischen Konsumenten dieses Schicksals.» (Jurybegründung Hörspielpreis der Kriegsblinden 2004) — Was passiert, wenn man sich der Renaissance- und Barockmusik mit den Mitteln des Jazz nähert? — Der Berliner Schlagzeuger Tilo Weber hat das mit seinen «Four Fauns» sehr überzeugend getan. In der heutigen Sendung geht es aber auch noch um andere – gelungene und weniger gelungene – Brückenschläge zwischen Jazz und Klassik.

 
 

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