Leipziger Lyriklegende Andreas Reimann: Schreiben aus Notwehr – Gespräch zum 75. Geburtstag

06.11.2021DiskursMDR KulturAlexander Osang —   –  Details

Andreas Reimann

Als bedeutendsten Sonettdichter deutscher Sprache würdigte ihn unlängst die Süddeutsche Zeitung. Aus seinen Versen sprechen oft Trauer und bitterer Witz. Andreas Reimann verlor früh Vater und Mutter, flog wegen “staatsfeindlicher Hetze” vom Literaturinstitut “Johannes R. Becher”, saß in Stasi-U-Haft. Als Opfer sah er sich nie. Da er in der DDR lange nicht publizieren konnte, lernte er, “den Zeitgeist zu ignorieren” – und überlebte, auch indem er Chansons für Stefan Krawczyk oder die Dresdner Rockband Lift verfasste. Am 11. November wird der Spross einer Leipziger Künstlerfamilie – sein Großvater Hans Reimann schrieb “Die Feuerzangenbowle” – 75 Jahre alt.

 
 

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