Nachrichten: Russische Menschenrechtlerin Scherbakowa: Moskau verbreitet Propaganda

05.03.2022Nachrichten: ClipDeutschlandfunk.%22″ target=”_blank” >. —   –  Details

Irina Scherbakowa

Die Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation «Memorial», Scherbakowa, beklagt nach der Zensureinführung durch die russische Regierung eine massive Verschlechterung der innenpolitischen Lage. — Bei einem Verstoß gegen die neuen Gesetze drohten bis zu 15 Jahre Haft, sagte Scherbakowa in einem aus Russland live geführten Interview mit dem Deutschlandfunk. Die Lage der Medien sei vergleichbar mit der in China. – Journalisten in Russland ist es verboten, in der Berichterstattung über den Krieg gegen die Ukraine Begriffe wie «Angriff» oder «Invasion» zu verwenden. Moskau bezeichnet den Krieg als «militärische Sonderoperation».

 

Scherbakowa warf dem Kreml vor, Progaganda zu verbreiten – etwa mit der Darstellung, in Kiew sitze eine Nazi-Regierung. Dieser Vorwurf sei für Historiker unglaublich. Die russische Regierung verbreite eine absolut falsche Vorstellung von der Welt. Am Ende glaubten viele Menschen daran. In der russischen Gesellschaft sei dadurch ein Riss entstanden.

 

Die Menschenrechtlerin geht davon aus, dass das Volk die Auswirkungen der Sanktionen wirtschaftlich sehr bald spüren wird. Schon jetzt gebe es lange Schlangen an Geschäften.

 
 

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