Starker Widerstand in Luhansk – Moskau räumt erstmals Fehlkalkulation ein

14.03.2022Newsntv.%22″ target=”_blank” >. —   –  Details

Luhansk

Starker Widerstand in Luhansk Moskau räumt erstmals Fehlkalkulation ein — 14.03.2022, 11:01 Uhr — imago0152716358h.jpg

Luhansk wird zum Großteil von russischer Seite kontrolliert. — (Foto: IMAGO/ITAR-TASS) — FB — TW — mail — drucken

Als erster ranghoher Beamter in Putins Sicherheitsapparat bekennt Viktor Solotow, dass beim Krieg in der Ukraine «nicht alles so schnell läuft, wie man sich das wünschen würde». In der Region Luhansk käme es weiterhin zu Kämpfen gegen «Nationalisten», gibt auch das Verteidigungsministerium an. — Im Krieg in der Ukraine treffen die prorussischen Separatisten in der Region Luhansk nach Moskauer Angaben weiter auf starken Widerstand ukrainischer Truppen. Im Nordosten der Großstadt Sjewjerodonezk liefen Kämpfe gegen «Nationalisten», sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, in seinem Morgenbriefing. In der Stadt leben etwa 100.000 Menschen.

 

Lebensmitteldepot.jpg — Politik 14.03.22 03:03 min — Gezielte Angriffe auch im Westen Raketen zerstören Lebensmittel-Depot nahe Kiew

Zudem räumte erstmals ein ranghoher Beamter aus Präsident Wladimir Putins Sicherheitsapparat ein, dass Russland nicht so vorankomme wie geplant. Der Kremlchef hatte stets behauptet, alles laufe nach Plan – auch zeitlich. Dagegen sagte nun der Chef der russischen Nationalgarde, Viktor Solotow: «Ich möchte sagen, dass, ja, nicht alles so schnell läuft, wie man sich das wünschen würde.» Er sprach davon, dass sich «Nazisten» in der Region hinter friedlichen Bürgern, darunter Frauen und Kindern, in Schulen, Kindergärten und Wohnhäusern verstecken würden. — Zugleich meinte Solotow, dass die russische Armee siegen werde. Er äußerte sich nach einem von Patriarch Kirill gehaltenen Gottesdienst in der Erlöserkathedrale, der Hauptkirche der russisch-orthodoxen Kirche, am Sonntagabend in Moskau. Auch Russlands Nationalgarde nimmt an den Kämpfen in der Ukraine teil. — Die russische Armee drang nach Darstellung von Konaschenkow weitere elf Kilometer in der Ostukraine vor. Die Zahl der seit Kriegsbeginn am 24. Februar zerstörten Militärobjekte liegt laut russische Angaben inzwischen bei rund 4000 – darunter mehr als 1200 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben nicht. Putin hatte seinen Einmarsch in die Ukraine auch damit begründet, dass er das vom Westen mit Waffen ausgerüstete Land «entmilitarisieren» wolle. — Quelle: ntv.de, mbu/dpa

 
 

SK-


LAST RADIO POETS
assignment_turned_in Registrierungen
No Registration form is selected.
Please login to view this page.
Please login to view this page.
Please login to view this page.

Sie können keinen Inhalt kopieren.