Ein Dorf packt an – Ein 100-Einwohner-Ort will 750 Geflüchtete aufnehmen – kann das klappen?

01.04.2022NewsTagesspiegelLea Schulze —   –  Details

Willkommen in Sumte (an der Elbe)

Viele der Geflüchteten aus der Ukraine wollen gerne im urbanen Raum bleiben. Doch das Leben auf dem Land bietet für sie auch Chancen, meinen Experten.

800 Meter Hauptstraße, drei Kurven, eine Bushaltestelle. Sonnenschein, strahlend blauer Himmel, ein Trecker fährt übers Feld. Alles wie immer – fast. Nur 111 Einwohner hat das niedersächsische Dorf Sumte an der Elbe.

Das wird sich nun binnen kürzester Zeit ändern. In nur einer Woche hat ein Team rund um die Projektleiter Holger Pilch vom Deutschen Roten Kreuz und Sebastian Hahn vom Arbeiter-Samariter-Bund einen ehemaliges Bürokomplex so umgebaut, dass rund 750 Geflüchtete aus der Ukraine hier leben können.

Jetzt sitzen die beiden bei einer Tasse Kaffee in ihrer Lagezentrale und wollen erzählen, wie es dazu kam, aber das ist gar nicht so einfach: Immer wieder klingeln Telefone, tauchen Fragen auf, werden Sachen gesucht.

 
 

SK-


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