London heute und vor zwanzig Jahren – Kae Tempest und Mike Skinner

12.04.2022open: Ex & PopWDR 3Diviam Hoffmann —   –  Details

Kae Tempest

»The Line Is A Curve», – Ein neues Album von Kae Tempest und Erinnerungen an die erste Streets-Platte «Original Pirate Material» — — Stürmisch strömen die Worte aus Kae Tempest heraus: Minutenlange Wort-Flows zu HipHop-Beats und Synthesizer-Flächen findet man auf «The Line Is A Curve», dem neuen Album der Londoner Künstler*in. Nach mehreren Theaterstücken, Gedichtbänden und einem Roman, ist es das vierte Musikalbum, das erstmals so ganz ohne die Hilfe von Figuren und Erzählinstanz auskommt – fast.

»Lock down your aerial» – stell deine Antenne ein, und zwar auf diesen Sender hier. Vor genau 20 Jahren war das auf dem Debütalbum von The Streets zu hören. Dahinter steht Mike Skinner, ein «Brummie», so heißen diejenigen, die in Birmingham geboren sind – und ein «Geezer», wie er im Buche steht: Ein Rumsteher, ein britischer Junge, der in den Pub geht, ein Pint trinkt und zu Hause auf dem Sofa rumhängt. Mit genau dieser Einstellung wurde Skinner zu einem der gefragtesten Produzenten Großbritanniens, der die Dance-Kultur der britischen Hauptstadt ebenso in seine Musik bannte wie die «afro-karibischen Wechselströme» (Klaus Walter). Vor zwanzig Jahren erschien dieses Debütalbum «Original Pirate Material», auf dem der britische HipHop seine Handschrift ausprobierte und dem Radio gehuldigt wird.

 

 
 

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