Rettung aus dem Stahlwerk – »Wir dachten, dass uns alle vergessen haben«

04.05.2022NewsFocus Thore Schröder und Maxim Dondyuk —   –  Details

Flüchtling Maidenyuk

Die ersten Flüchtlinge aus dem Asow-Stahlwerk in Mariupol haben das ukrainisch kontrollierte Saporischschja erreicht. Sie beschreiben ein Martyrium, das Hunderte Zurückgebliebene weiter durchleben. – Wie fühlt man sich, wenn man die Hölle gesehen hat und immer noch lebt? Wladimir Maidenyuk, 14, ist seine Gemütslage kaum anzusehen. Er wirkt vor allem diszipliniert. Es ist Dienstagnachmittag um kurz vor fünf. Eben ist er in der ukrainisch kontrollierten Stadt Saporischschja aus dem Bus gestiegen, nun gibt der Teenager sein erstes Interview. Umringt von Reportern aus aller Welt, mit geradem Blick und klarer Botschaft. «Ich möchte, dass mein Vater bei mir ist«, sagt der Junge. Seine Stimme ist leise, aber fest.

 
 

SK-


LAST RADIO POETS
assignment_turned_in Registrierungen
No Registration form is selected.
Please login to view this page.
Please login to view this page.
Please login to view this page.

Sie können keinen Inhalt kopieren.