Die Stimme, die in ihren Bann schlägt – Nina Simone: I Put a Spell on You (1965)

15.05.2022MilestonesÖ1Astrid Schwarz —   –  Details

Nina Simone

Nina Simone stand am Höhepunkt ihrer Popularität, als sie 1964 bei Philips Records unterschrieb. Noch im selben Jahr brachte die US-amerikanische Sängerin und Pianistin zuerst das Album «In Concert» heraus, das mit dem Song «Mississippi Goddam» ein berühmtes Statement zur Ermordung des Bürgerrechtsaktivisten Medgar Evers enthielt. Und im Jahr darauf folgten zwei ikonische Werke: Das den Blues fokussierende «Pastel Blues» sowie Simones sogenanntes «Popalbum» «I Put a Spell on You», das erste mit Orchester.

Nina Simones tiefe, mit ungewöhnlichem Timbre ausgestattete Stimme und die schwungvolle Bigband-Begleitung machen «I Put a Spell on You» zu einem fesselnden Werk. Das Repertoire besteht gänzlich aus Coverversionen, die von den Dirigenten und Arrangeuren Horace Ott und Hal Mooney perfekt an den Klang von Simones Stimme angepasst werden. Kompositionen der französischen Chansonniers Charles Aznavour und Jacques Brel wie auch von Simones Ehemanns Andy Stroud sind darauf ebenso zu finden wie solche ihres Gitarristen Rudy Stevenson. Nina Simones großartige Interpretation von Screamin› Jay Hawkins› titelgebendem Song «I Put a Spell on You» hat in Gestalt zahlreicher Remixes auch Spuren in der jüngeren Popgeschichte hinterlassen.

 
 

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