Eiersahne, Tattoos & Dachau Blues – Jüdische Popsongs III. Teil

17.05.2022open: Ex & PopWDR 3Diviam Hoffmann und Klaus Walter —   –  Details

Little Richard

Muss Jewishness immer über die Shoah definiert werden? Auch im Pop? Müssen ausgerechnet die eher drögen Black Eyed Peas einen Bar Mitzvah Hit landen? Muss es echt immer Cohen, Dylan & Reed sein? A-Wop-Bop-A-Loo-Bop-A-Lop-Bam-Boom!? – «Seit meiner Kindheit habe ich immer, wenn der Rolling Stone seine Liste der 500 besten Alben aller Zeiten gekürt hat, diese sofort auseinander genommen.» Sagt Seth Rogovoy, Redakteur der New Yorker Zeitschrift The Forward. «Es macht großen Spaß, nachzuschauen, wo die eigenen Favoriten liegen und wie die Top Ten aussehen sollten. Als der Rolling Stone mal wieder seine Liste veröffentlicht hat und weil der Forward eine jüdische Zeitung ist, habe ich mir die jüdischen Künstlerinnen und Künstler auf der Liste angeschaut. Das waren etwa 70 von 500. Und als wir damit fertig waren, meinte mein Redakteur: Können wir nicht eine Liste der besten jüdischen Songs machen?» Gesagt, getan und so hat The Forward in diesem Jahr erstmals seine spektakuläre Liste der 150 größten jüdischen Popsongs veröffentlicht. Auch heute, in der dritten und letzten Folge unserer Serie, wirft die Liste Fragen auf: Warum avanciert ein eher dröger Hit der Black Eyed Peas zum Bar Mitzvah Classic? Die Antwort kennt Mira Fox, die als Autorin zur Forward-Liste beigetragen hat und uns auch über Regina Spektors Jewishness aufklärt. Wie kommt ein schwuler und Schwarzer Baptistenprediger, der den Rock›n›Roll (mit)erfunden hat, auf die Liste der Jewish Popsongs? A-Wop-Bop-A-Loo-Bop-A-Lop-Bam-Boom!?

 
 

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