11.05.2022 – Spielräume – Ö1 – Michael Neuhauser — – Details
Midge Williams
Sie war wohl die erste, vielleicht auch die einzige afroamerikanische Jazzsängerin, die ihre Schallplattenkarriere in Tokio begann – mit grandiosen Aufnahmen von Songs wie «Lazy Bones», «Dinah» oder «St. Louis Blues» in Japanisch und Englisch. Die 1915 geborene Virginia Louise «Midge» Williams begann gemeinsam mit ihren Brüdern in einem Vokalquartett, das sie 1933 nach China und 1934 nach Japan führte. Zurück in den USA wurde Midge Williams zur gefragten Solistin bei hochkarätigen Swing-Bands wie jenen von Frank Froeba, Jerry Freeman und Teddy Wilson (mit Ben Webster am Tenorsaxofon) oder Miff Mole›s Molers (mit Posaunist Glenn Miller).
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