A generation of pain: Ein neues Album von Kendrick Lamar

31.05.2022open: Ex & PopWDR 3Diviam Hoffmann —   –  Details

Kendrick Lamar

Kendrick Lamar, das gute Gewissen des Rap und Mr. Morale höchstpersönlich, hat ein neues Album draußen. Und wir haben uns zwei Wochen Zeit genommen, um es anzuhören. Und zu gucken, wie die anderen hören. – Er steht vor einer roten Wand, blickt an der Kamera vorbei, irgendwo ins Nirgendwo. Kurz darauf fängt er an zu rappen, Worte, die sich fast überschlagen: «I come from a generation of pain, where murder is minor.» Und schon ist er mittendrin: Kendrick Lamar, Rap-Superstar, der HipHop-Messias, Lieblingskünstler der Obamas und Pulitzer-Preisträger. Ein Vertreter einer Generation, zu dessen Stimme er immer wieder gemacht wird, eine Generation des Schmerzes. Schmerz spielt eine große Rolle auf seinem neuen Album: «Mr. Morale & The Big Steppers“, ein Album, auf das die Musikwelt dieses Jahr gewartet hat, wie auf kein anderes. Es ist sein fünftes, fünf Jahre nach dem Abräumer «DAMN.“. Die Kritik ist sich einig: Es ist überragend. Aber wie lange hat «die Kritik» denn überhaupt zugehört? Immer schneller müssen neue Platten besprochen werden, vor allem, wenn es sich um ein so lang erwartetes Album handelt. Diviam Hoffmann und Klaus Walter sprechen über Hörgewohnheiten, Textsicherheit und -unverständnis, Soul-Samples und die Specials, Gewissensbisse und Kontroversen. Und natürlich hören wir auch das Album «Mr. Morale & The Big Steppers» ganz genau. Wer also glaubt, dass wir zur meistbesprochenen Platte des Jahres noch was Neues zu sagen haben, schaltet ein.

 
 

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