Der DJ und Labelchef Jannis Stürtz stellt vor

28.05.2022Klassik-Pop-et ceteraDeutschlandfunk Dirk Lorenzen —   –  Details

Jannis Stürtz

Plattensammler «diggen». Sie wühlen sich durch Kisten voller Schallplatten ohne Gefühl für Zeit und Raum. So unermüdlich wie Jannis Stürtz sind aber wenige. Schon in seinem Heimatort Overath bei Köln gründete er mit 22 Jahren das Label Jakarta Records. Mittlerweile lebt er als DJ in Berlin und betreibt auch das Label Habibi Funk. Dafür reist der heute 39-Jährige am liebsten in den Nahen Osten oder nach Nordafrika und sucht nach der berühmten Nadel im Heuhaufen – er stöbert in Algerien, Tunesien oder im Oman bei Wohnungsauflösungen, in Plattenläden und auf Flohmärkten nach verschollenen arabischen Soul- und Funk-Perlen aus den späten Sechziger- bis frühen Achtzigerjahren, die heute wieder modern klingen. Auf diese Weise hat Stürtz die marokkanische Soul-Legende Fadoul entdeckt und deren eigenwilliges James-Brown-Cover wiederveröffentlicht. Ist die Platte erst entstaubt, geht die Suche weiter: nach den Urhebern, wenn sie noch leben, oder den Nachfahren, um den Gewinn der Comeback-Hits zu teilen.

 
 

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