Gestorben, getrunken und gelogen / Ariel Oehl

29.08.2022SpielräumeÖ1Astrid Schwarz —   –  Details

Ariel Oehl

Fragil, zauberhaft und gleichzeitig kraftvoll sind seine Lieder, seit Oehl sie 2020 zum ersten Mal präsentiert hat. Anfangs ein Pop-Duo beschreitet Ariel Oehl mittlerweile Solopfade und hat soeben sein zweites Album «Keine Blumen» veröffentlicht. Darauf besingt er in gewohnt verträumter Art unverblümt das Leben, den Schmerz, die Freude und all die Hinterlistigkeiten dazwischen.

14 dunkelgrau bis bunte Songs geben doch noch Hoffnung, dass es sich lohnt, trotz all der Widrigkeiten das Leben zu feiern. Auch wenn Ariel Oehl dem Album einen Beipacktext hinzugefügt hat: «Im Prinzip ist das Album eine einzige Entschuldigung an meinen fünfjährigen Sohn, dass ich ihm nicht diese unversehrte Welt anbieten kann, die ich ihm gern anbieten würde.» Mit seinen schemenhaften Lyrics, die manchmal auf Goethe querverweisen und mehr Poesie als Text sind, kann man diesen Umstand für einen Moment vergessen.

 
 

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