Beschwörer der blauen Stunde – Der Tenorsaxofonist Stanley Turrentine – Blue Hour (1960), Dearly Beloved (1961), Joyride (1965), Sugar (1970)

21.10.2022MilestonesDeutschlandfunkKarsten Mützelfeldt —   –  Details

Stanley Turrentine

Stanley Turrentine war einer der einflussreichsten Tenorsaxofonisten des Soul-Jazz der 60er-Jahre und in den 70er-Jahren einer der Vorreiter des späteren Smooth-Jazz. Mit seinem seelenvollen Spiel und einem warmen, vokalen Ton verkörperte er den Klang jener Nachtstunde, in der die Stühle im Lokal hochgestellt werden und der Barkeeper den letzten Whiskey ausschenkt. Genau diese Stimmung fängt «Blue Hour» mit dem Trio The Three Sounds um Gene Harris ein, Turrentines zweites von vielen Alben für Blue Note Records. «Dearly Beloved» präsentiert ihn an der Seite der Organistin Shirley Scott, seiner damaligen Ehefrau. Auf «Joyride» gehören Herbie Hancock und Kenny Burrell zu den Begleitern, ergänzt durch eine von Oliver Nelson arrangierte Big Band. Nach seiner Zeit bei Blue Note nimmt «Mr. T.» in den 70er-Jahren einige Platten für CTI auf, eine Firma, die für die Melange von Jazz, Funk und Pop steht. «Sugar» – u.a. mit George Benson und Freddie Hubbard – wird zu einem großen kommerziellen Erfolg und bringt ihm seinen zweiten Spitznamen ein, «The Sugar Man».

 
 

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