Im Land der roten Skipetaren – Bericht von einer nicht alltäglichen Reise durch Albanien

19.11.2022Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturPeter Schönberger und Gerhard Stevens —   –  Details

Enver Hoxha

Deutschlandfunk 1983 — Skipetaren ist die Selbstbezeichnung der Albaner seit der Nationalbewegung im 18. und 19. Jahrhundert – daher der Titel der Sendung, der auch den Ton der «nicht alltäglichen Reise» bereits anklingen lässt. Zwei westdeutsche Journalisten reisen 1983 durch das sozialistische Albanien, das zu der Zeit unter den Ostblockstaaten eine Sonderstellung einnimmt. Und ausgerechnet Albanien, so erzählen sie zu Beginn, hatte sie beeindruckt: «Das Land, das die ideologische Indoktrination auf die Spitze treibt. Wir waren mit großen Vorbehalten losgereist – was wir zuhause über Albanien gelesen hatten, klang ja auch einigermaßen beunruhigend: das einzige Land, das Stalin noch verehrt.» Der kleine Balkanstaat hatte sich von der Außenwelt abgekapselt. Die Religion hatte der Führer Enver Hoxha seinen 2,7 Millionen Albanern verboten. Dieser Diktator Hoxha, der zwei Jahre später stirbt, regierte das Land seit 1944. Dass er es geschafft hat, Albanien zum atheistischen Staat zu proklamieren, zeigt seine Macht in dem südosteuropäischen Land auf dem Balkan.

 
 

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