Tusche ist gut für die Seele / Interview mit Illustratorin Kat Menschik

22.07.2018NewsSpiegel OnlineSusanne Messmer —   –  Details

Kat Menschik

Interview mit Illustratorin Kat Menschik — :«Tusche ist gut für die Seele» — Erst zeichnet sie per Hand, dann am Computer, weil es schnell gehen soll. Kat Menschik hat sich mit ihren Comics für Tageszeitungen einen Namen gemacht.

taz: Frau Menschik, ich bin ein bisschen enttäuscht. Ich hatte gehofft, Sie hätten einen Tuschefinger.

Kat Menschik: Ich dachte, fürs Interview kann ich mir mal die Hände waschen. (lacht) — Aber beim Arbeiten haben Sie einen Tuschefinger? — Klar. Ich zeichne ja mit der linken Hand, also ist mein linker Mittelfinger immer schwarz. Aber alles andere ist auch oft bekleckert.

Kat Menschik — Was ist wichtig an der Tusche? — Ich zeichne die Umrisse mit Tusche. Dann scanne ich das Bild ein, retuschiere, schattiere und koloriere es am Computer. Ich liebe es sehr, beim ersten Schritt mit der Tusche zu arbeiten. Denn ich bastle gern, mache gern etwas mit den Händen. Ich finde, es ist wichtig, dass auch mal was schiefgeht. Das ist gut für die Seele, glaube ich. Außerdem konnte mein Strich nur so werden, wie er ist.

 
 
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