Einmal Mond und zurück – Eine Hommage an Komponist Ryuichi Sakamoto

17.12.2022NachtmixBayern 2Judith Schnaubelt —   –  Details

Ryuichi Sakamoto

Einer der größten Popstars in Japan, den seine Fans seit mehr als vier Jahrzehnten verehren, heißt immer noch: Ryuichi Sakamoto. Mit Elektropop und dem Yellow Magic Orchestra wurde er berühmt. Ihre Inspirationsquelle: Kraftwerk aus Düsseldorf. Beide Bands sind lange schon Kult in der Welt der elektronischen Musik. Heute kooperiert Sakamoto meist mit dem Musiker Alva Noto und regemäßig verzaubern auch sie ihre Fans mit magisch-minimalistischer Musik, die in geheimnisvoller Tiefe zu entstehen scheint.

 

Der Klangkosmos, in dem Sakamoto lebt, arbeitet und komponiert, ist unendlich weit: Er liebt Bach und Claude Debussy, hat mit David Byrne und David Sylvian zusammengearbeitet und mehrmals hat er große Filme vertont, für Bertolucci, Almodovar, Iñárritu. Aber Sakamoto sammelt auch leidenschaftlich Geräusche, die er dann oft in seine Musik mischt, wie das den Sound von schmelzendem Eis am Nordpol. Nebenbei ist Sakamoto nämlich auch noch Umweltaktivist und Atomkraftgegner auf seine Art. Hin und wieder hat er auch als Schauspieler gearbeitet, beispielsweise zusammen mit David Bowie in Oshimas «Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence». Der Soundtrack kam natürlich von Ryuichi Sakamoto. Zu seinem 70. Geburtstag haben ihm KollegInnen ein Tribute-Album gewidmet und der Titel könnte schöner nicht sein findet Judith Schnaubelt: «To the moon und back.»

 
 

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