Strack-Zimmermann kritisiert Ukraine-Politik des Kanzleramts

27.12.2022NewsZeit Onlinedpa —   –  Details

Agnes Strack-Zimmermann

Die Berater des Bundeskanzlers seien “immer hinter der Welle, denken überhaupt nicht strategisch”, kritisiert Strack-Zimmermann. — Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, kritisiert die Ukraine-Politik der Bundesregierung – besonders scharf geht sie das Kanzleramt an. «Deutschland muss mit seinen Partnern ein Szenario entwerfen, wie die Unterstützung in den kommenden Monaten entsprechend weitergehen soll», sagte die FDP-Politikerin dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

 

— Deutschland habe keine Strategie. «Nur immer zu auf ukrainische Hilferufe zu reagieren, das ist langfristig keine Strategie», sagte Strack-Zimmermann. Sie warf dem Kanzleramt zudem vor, in den vergangenen Monaten mit Blick auf Waffenlieferungen an die Ukraine immer wieder zu spät gehandelt zu haben. Die Berater von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seien «immer hinter der Welle, denken überhaupt nicht strategisch».

 

— Alle Fäden «laufen also beim Kanzler zusammen», sagte die FDP-Politikerin: «Die freie westliche Welt wartet voller Ungeduld, dass Deutschland handelt.» — — Sie forderte erneut die Lieferung von Kampfpanzern. «Offensichtlich funktioniert ja das russische Narrativ und hält manche im Kanzleramt davon ab, der Ukraine die dringend benötigten Panzer zu überlassen», so Strack-Die Bundesregierung warte nur auf Hilferufe der Ukraine und habe selbst keine Strategie, kritisiert die FDP-Politikerin. Alle Fäden «laufen also beim Kanzler zusammen».

 

 
 

SK-


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