Ingenieur des Rock’n’Roll – T Bone Burnett wird 75

14.01.2023Zündfunk: ExtraBayern 2Michael Bartle —   –  Details

T Bone Burnett

Austin, Texas, im März. Eine Hotel-Suite: Audienz bei T Bone Burnett, 75 Jahre mittlerweile. Zehn Grammys hat er gewonnen und einen Oscar. 40 Minuten sind vereinbart, dann will der Manager mit einem strengen Klopfen das Interview beenden. Aber auch nach einer Stunde werden wir mit unserem ausufernden Gespräch noch nicht fertig sein, es ist erst das zweite längere Gespräch im ARD-Hörfunk und der Mann hat eine verdammt lange und verdammt eindrucksvolle Karriere. Zwei Radiostunden mit T Bone Burnett – dem großen Musiker und Producer, 1975 hat er schon mitgespielt in Bob Dylans «Rolling Thunder Revue», über die Jahre und Jahrzehnte hat er zahllose Künstlerinnen und Künstler aus der A-Liga produziert, darunter Elton John oder Elvis Costello. Meist war er der Mann im Hintergrund, ein Intellektueller und ein Ingenieur des Rock‹n›Roll – vergleichbar mit ähnlich rätselhaften Figuren wie Rick Rubin. Nur viel feinsinniger und feingliedriger als der New Yorker Rauschebart. So richtig lieben gelernt haben ihn die Rock- und Popfans aber durch die Filme mit den Coen Brothers, für deren Soundtracks T Bone Burnett verantwortlich war. Der Musikgeschmack des Dudes – er stammt aus der Feder von T Bone Burnett. Auch bei Roma, dem Oscar-prämierten Film von Alfonso Cuaron war er mit einem Song an Bord. Ein Gespräch mit einem der großen Figuren der Popmusik.

 

Sendung von Michael Bartle

 
 

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