Spielfreude pur – Claude Debussy

18.01.2023KlangkunstÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Claude Debussy

Claude Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe.

 

(Marina Piccinini/Flöte, Kim Kashkashian/Viola, Sivan Magen/Harfe) — Auch Claude Debussy gehörte zu denjenigen, die sich auf das Werk des für sie «größten französischen Komponisten» bezogen, auf das Werk Rameaus – eines Musikers, der «in der Fülle» seiner «genialen Einfälle fast einzigartig ist», wie Debussy das selbst ausdrückte. 1915, mitten im ersten Weltkrieg schrieb Debussy Sonaten für «diverse Instrumente», darunter auch die für Flöte, Viola und Harfe. — Um zu unterstreichen, dass die Wurzeln dieser Musik in der französischen Barockmusik liegen, setzte Debussy auf das Titelblatt neben seinen Namen die Worte: «Musicien francais». Was zeigen sollte: hier komponierte ein durch und durch französischer Musiker. Ein Komponist, der sich im ersten Satz pastoral, naturverbunden zeigt, der im zweiten Satz sich dem barock-höfischen Menuett widmet, um im Finale dann spanisch-mediterranes Flair aufkommen zu lassen, mit einer Harfe, die darin fast zu einer perkussiv-spielenden Gitarre mutiert. —

 
 

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