Die Auswahl – Schleudersitz für Journalisten?Westdeutsche Korrespondenten in der DDR

21.01.2023Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturManfred Rexin —   –  Details

Lothar Loewe

Der Journalist Lothar Loewe, damaliger Leiter des ARD-Studios in Ostberlin, während einer Reportage auf der Straße Unter den Linden in Ostberlin. Wegen kritischer Berichterstattung entzog ihm die DDR-Führung im Dezember 1976 die Akkreditierung — West-Korrespondenten in der DDR — Schleudersitz für Journalisten?

RIAS Berlin 1979

— Im Februar 1979, als Manfred Rexin seinen Beitrag für den RIAS produziert, leben und arbeiten in der DDR 21 offiziell akkreditierte, westdeutsche und Westberliner Korrespondenten. Sie berichten für den Hörfunk, für alle drei Fernsehprogramme, für dpa und für die großen überregionalen Zeitungen in der BRD. Grundlage für ihre Arbeit ist ein Briefwechsel zwischen den Staatssekretären Egon Bahr und Michael Kohl, der zum deutsch-deutschen Grundlagenvertrag gehört und im Dezember 1972 unterzeichnet wird. Manfred Rexin spricht mit einigen BRD-Korrespondenten in der DDR, darunter auch mit den beiden, die aufgrund ihrer Berichterstattung Mitte der 70er-Jahre aus der DDR ausgewiesen wurden: Spiegel-Korrespondent Jörg Mettke und der Leiter des ARD-Studios in Ostberlin Lothar Loewe. Auch der ihm nachfolgende ARD-Korrespondent Fritz Pleitgen, der spätere WDR-Intendant, der im September 2022 starb, kommt zu Wort. Entstanden ist eine differenzierte und lebensnahe Momentaufnahme.

 
 

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