Postmoderne Klangabenteuer – Der New Yorker Posaunist Jacob Garchik

19.01.2023Jazz FactsDeutschlandfunkNiklas Wandt —   –  Details

Jacob Garchik

Jacob Garchik wuchs in San Francisco auf und kam Mitte der 90er-Jahre zum Jazzstudium nach New York City. Den klassischen Bop etwa eines Charlie Parker und J.J. Johnson beschreibt Garchik als Rückgrat seiner Ausbildung, und diese Tradition scheint auch in seinen eigenen, eklektischen Projekten immer noch durch. Über dieses Jazzfundament hinaus scheinen Garchiks Interessen kaum Grenzen gesetzt zu sein. 2012 erschien etwa seine mitreißende CD «The Heavens: The Atheist Gospel Trombone Album» für einen neunköpfigen Posaunenchor. Ebenso spielt er Balkanfolklore am Akkordeon oder mexikanische Blasmusik am Sousafon, und sein Projekt «Ye olde» ist inspiriert von Spielformen des Heavy Metal. Jacob Garchiks aktuelle CD «Assembly» ist sein bisher ambitioniertestes Werk. Für das Album, das die Technik der Collage bereits im Titel trägt, hat Garchik Liveperformances in Quintettbesetzung zu spannenden Stücken geschichtet und überlagert. Die Musik oszilliert eigentümlich gespannt zwischen straight ahead und far out. Jacob Garchik ist außerdem ein gefragter Arrangeur und Sideman. Er schrieb Transkriptionen für das Kronos Quartet und spielte in den Bands der legendären Saxofonisten Lee Konitz und Anthony Braxton sowie der Gitarristin Mary Halvorson.

 
 

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