Zwischen Musik und Politik – Der Schriftsteller Peter Schneider

11.02.2023KulturfeatureWDR 3Theo Roos —   –  Details

Peter Schneider

Peter Schneider, Sohn eines Kapellmeisters ist mit Musik groß geworden. Zum Solo-Geigenspieler fühlte er sich nicht berufen, aber zum Schriftsteller.

 

Mit der Erzählung «Lenz» schrieb Peter Schneider 1973 das Kultbuch der undogmatischen Linken. Der Text spiegelt die politische Sozialisation des Autors, seine Entwicklung vom SPD–Wahlhelfer zum SDS-Aktivisten, seine Entscheidung für die Literatur. Die Poetisierung der Lebensumstände wird Grundthema seines Schreibens, mit Musik als Hintergrundstrahlung. Im «Lenz» liefern Songs Sentenzen für die Lebenskunst, im großen Roman «Vivaldi und seine Töchter» von 2019 rückt die Musik dann auch thematisch in den Vordergrund. Musik ist die Mitgift für die Rhythmisierung der Schrift und des Alltags. Ohne Musik wäre für Peter Schneider Leben und Schreiben ein Irrtum. —

 
 

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