Christoph Ransmayr und die Grenzen der Sprache

26.02.2023IntermezzoÖ1Wolfgang Popp —   –  Details

Christoph Ransmayr

Der Schriftsteller Christoph Ransmayr im Gespräch über den dramatischen Unterschied zwischen Wort und Wirklichkeit.

 

1988 und damit vor 35 Jahren erschien sein Ovid-Roman «Die letzte Welt», seit damals schreibt sich Christoph Ransmayr am dünnen Grat zwischen Realität und Mythos entlang. Neben seinen großen Romanen hat er dabei die verschiedenen Spielformen des Erzählens ausgereizt: In insgesamt zwölf Bänden sind da etwa «Tiraden», «Verhöre» und «Bildergeschichten» erschienen und als Abschluss zuletzt ein Band mit Balladen und Gedichten, der den Titel «Unter einem Zuckerhimmel» trägt. Illustriert hat das Buch Anselm Kiefer, mit dem Ransmayr eine jahrzehntelange Freundschaft verbindet. Im Gespräch mit Wolfgang Popp denkt Christoph Ransmayr über die Grenzen der Sprache nach, erzählt von einem Besuch in Anselm Kiefers zu einem Atelierkomplex umgebauter Fabrik und erinnert sich an seinen letztes Jahr verstorbenen Freund Hans Magnus Enzensberger.

 
 

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