Percy Heath zum 100. Geburtstag – Das Modern Jazz Quartet

16.04.2023MilestonesÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Percy Heath

Das Modern Jazz Quartet mit Bassist Percy Heath: «Django» (1956)

Der in Philadelphia aufgewachsene Bassist Percy Heath, am 28. April 2005 verstorben, hätte am 30. April 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Er ist Teil der prominenten Jazzmusikerfamilie Heath, so wie seine Brüder Jimmy (Saxofon) und Albert Heath (Schlagzeug). Im Laufe seiner Karriere war Percy Heath an mehr als 200 Plattenaufnahmen beteiligt, unter anderem verband ihn eine längere Zusammenarbeit mit Trompeter Miles Davis. Am bekanntesten ist wohl sein vier Jahrzehnte währendes Engagement im Modern Jazz Quartet (MJQ), zusammen mit Vibrafonist Milt Jackson, Pianist John Lewis und Schlagzeuger Kenny Clarke (bald durch Connie Kay ersetzt). — Während der Vierer in späteren Jahren eher routiniert «Dienst nach Vorschrift» macht, gibt es aus den Anfangsjahren interessante Einspielungen. 1956 nimmt das MJQ sein drittes Album «Django» auf – mit der großartigen Titelkomposition von John Lewis, die dem 1953 verstorbenen Gitarristen Django Reinhardt gewidmet ist. Auf diesem Album spielt Heath bei der Interpretation der Dizzy Gillespie/Oscar Pettiford-Komposition «One Bass Hit» die führende Rolle, und er ist auch bei der «La Ronde Suite» von John Lewis prominent zu hören.

 
 

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