Label, Festival, Mindset – die fremde und faszinierende Welt von Meakusma Meakusma

28.03.2023open: Ex & PopWDR 3Klaus Walter —   –  Details

Ben Bertrand

Meakusma ist eine Plattenfirma mit angeschlossenem eigenen Festival gleichen Namens? Oder umgekehrt: Ein Festival mit angeschlossener Plattenfirma? Oder nochmal ganz anders? — Eupen in Ostbelgien, 16 km südlich von Aachen. Dort sitzt die Firma Meakusma, das heißt Meakusma ist eine Plattenfirma mit assoziiertem Festival gleichen Namens? Oder umgekehrt: Festival mit angeschlossener Plattenfirma? Im Gespräch mit den Meakusmatikern Michael Kreitz und Christophe Houyon nähern wir uns einem außergewöhnlichen Pop-Phänomen, also Pop meakusmatisch verstanden, was immer das heißt. — Zunächst mal heißt das: Meakusma ist offen für so ziemlich alles. Für «Trains and Tracks» zum Beispiel. Eine mehr als dreistündige Zugfahrt von Ostende nach Eupen, d.h. genauer ein mehr als dreistündiger Podcast-Soundtrack aus Field Recording an Gleisen und Bahnhöfen mit Musik von Aksak Maboul, Alain Pierre, Aponogeton, Ben Bertrand, Céline Gillain, Distels, Farida Amadou & Pavel Tchikov, Floris Hoorelbeke, Gregoire Tirtiaux und vielen anderen…

Jenseits der belgischen «Trains and Tracks» veröffentlicht Meakusma auch gute alte Schallplatten, gerne dub-informiert aus dem östlichen Nachbarland, etwa von bewährten Düsseldorfern wie Stefan Schwander (Harmonious Thelonious) oder Stefan Schneider (To Rococo Rot, So Sner) oder aus dem Hause Jahtari. Oder Hedzoleh Soundz aus dem Ghana der 1970er und das hat nur über einige Ecken zu tun mit der blutigen Kolonialgeschichte Belgiens.

 
 

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