Der Ring des Nibelungen – Richard Wagner: Götterdämmerung / Berliner Staatsoper

15.04.2023Konzertrbb kulturFrank Meyer —   –  Details

Michael Volle / Andreas Schager

Aufnahme vom 9. Oktober 2022 aus der Berliner Staatsoper Unter den Linden — Der dritte Tag des Bühnenfestspiels. Auch im letzten Teil von Richard Wagners Opernzyklus geht es um die Gier nach Macht und Reichtum, um Liebesschwüre und Intrigen. Finden Siegfried und Brünnhilde noch einmal zueinander? Wohin gelangt das geraubte Rheingold? Und gibt es am Ende trotz Untergangsstimmung auch Hoffnung?

«Der Ring des Nibelungen» ist mehr als Oper. Die Tetralogie von Richard Wagner ist Musiktheater im Breitwandformat und gleichzeitig Mythos, Heldenepos, Beziehungsdrama, Kapitalismuskritik und Familiensaga. — Richard Wagner entwirft in seinem Vierteiler eine fantastische, mythische Welt, die im Grunde aber nur einen Protagonisten kennt: den Menschen. Es geht um Macht und Ohnmacht, Liebe und Hass, Freiheit und Zwang, Gier und Lust. Mit seinen über 16 Stunden Spielzeit sind die vier Abende eine Herausforderung für jedes Opernhaus dieser Welt. — An der Staatsoper Unter den Linden inszenierte Dmitri Tcherniakov. Nachdem Generalmusikdirektor Daniel Barenboim das Dirigat für diese Neuproduktion aus gesundheitlichen Gründen abgesagt hatte, übernahm Christian Thielemann die musikalische Leitung der Premieren. — Das Sänger-Ensemble war mit Michael Volle (Wotan), Andreas Schager (Siegfried) und Anja Kampe (Brünnhilde) hochkarätig besetzt. —

 
 

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