Über Ahmad Jamal – im Gespräch mit Arne Reimer

17.04.2023Round MidnightNDR KulturSarah Seidel —   –  Details

Ahmad Jamal

Er inspirierte viele Musiker der Jazzbranche und gewann 2017 einen Grammy: Der amerikanische Jazzmusiker Ahmad Jamal ist tot. Er wurde 92 Jahre alt. Seine Tochter Sumayah Jamal sagte der «New York Times», ihr Vater sei an den Folgen von Prostatakrebs gestorben. — Ahmad Jamal inspirierte auch Miles Davis — Ahmad Jamal, einer der Helden des amerikanischen Jazz, stammte aus Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania. Die Leute aus Pittsburgh seien etwas Besonderes, sagte er stolz. Ob nun der Bassist Ray Brown, der Pianist Erroll Garner oder George Benson – sie alle wurden in Pittsburgh geboren – für Ahmad Jamal ein wahres «Pittsburgh-Phänomen». Jamal selbst hatte mit seinem sparsamen, zurückgenommenen Stil schon immer andere Jazzmusiker beeinflusst, wie in den 1950er Jahren auch den jungen Miles Davis. Vom Jazzproduzenten John Hammond entdeckt, landete Ahmad Jamal mit dem Trioalbum «Live At The Pershing», 1958 aufgenommen in Chicago, einen seiner größten kommerziellen Erfolge. — Mit Arne Reimer im Gespräch über den großen Pianisten — Bis weit über 80 hatte Ahmad Jamal noch in den schönsten Konzertsälen Amerikas und Europas gespielt und war besonders gern zu Gast in Frankreich trotz seines hohen Alters. Seit Jahren lebte er nun aber schon zurückgezogen in seinem Haus im Bundesstaat Massachusetts. Dort hatte ihn Arne Reimer aufgesucht, um ihn für sein Buch «American Jazz Heroes» zu fotografierten. Welche Geschichten und Impressionen Reimer von seinem Besuch mitgebracht hat, erzählt er in dieser Sendung.

 
 

SK-


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