Fatoni, Bar Italia, Bipolar Feminin, Immaterial Possession

19.05.2023SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Silvia Silko, Christoph Reimann und Martin Böttcher —   –  Details

Bar Italia

Bar Italia – Tracey Denim (Label: Matador) Bar Italia sind zu dritt, kommen aus London und schreiben ziemlich gute Songs. Außerdem sind sie Meister im Understatement: Wie das? Ganz einfach: Nicht viel über sich selbst erzählen und eine LoFi- und DIY-Atmosphäre zelebrieren. Irgendwie Post-Punk, irgendwie Shoegaze, vielleicht auch ein bisschen Grunge, aber trotzdem ganz anders als die zahlreichen Bands, die dieses Feld sonst beackern. Hier ist nichts gewollt oder industriegesteuert, hier geht es um Musik. Was will man mehr? — Martin Böttcher

Ein Fragiles System von Bipolar Feminin — Bipolar Feminin – ein Bandname mit Ansage. Kontrastierende Pole sind gemeint und Weiblichkeit als gesellschaftlicher Imperativ. Genau hier sind die explosiven Texte der vierköpfigen Band aus Wien angesiedelt: feministisch, gesellschaftskritisch, radikal skeptisch. Und das tut gut, auch weil die pointierten Botschaften, oft Absagen an neoliberalen Konsens, in eingängige Rocksongs verpackt sind und Frontfrau Leni Ulrich ganz wohlklingend schreien kann. Das ergibt ein Debütalbum voller Mitsing-Hymnen a lá Oasis, aber eben abgefuckter dank Stromgitarren und gerecktem Mittelfinger. — Silvia Silko, Tagesspiegel

 
 

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