Beach Fossils: Bunny (AdW)

14.06.2023Musik: ClipradioeinsLaurina Schräder —   –  Details

Beach Fossils

Ein langsames, ruhiges Album wollte Frontmann Dustin Payseur machen – „Slow-Core“. Die erstens Songs, entstehen direkt im Anschluss an das 2017 veröffentlichte Beach Fossils Album „Somersault“. Nach Pandemie und Isolation allerdings hat Payseur keine Lust mehr auf langsam – und ändert die Songs ab in schnellere; in Material, das Spaß macht, auf der Bühne zu performen. — Online entdeckt Dustin Payseur ein Vintage-Spielzeug-Kaninchen, mit blauen Augen, rosa aufgestellten Ohren schaut es leicht zur Seite – irgendwie ganz niedlich, aber vor allem etwas verschmitzt. Im Studio der Beach Fossils hat es nun seit etwa sechs Jahren einen festen Platz. Es ist so etwas wie das Maskottchen der Band geworden. Wenn Frontmann Payseur allein an neuen Songs gearbeitet hat, hat er es zum Teil Stunden angesehen und irgendwie auf eine Reaktion gewartet, auf eine bestätigende Geste der eigenen Arbeit. Es sei so etwas wie sein Freund geworden, und somit war es logisch, das neue Album „Bunny“ zu nennen, und das Kaninchen mit einem Foto auf dem Cover zu würdigen.Die Einflüsse des Folk, für Payseur allgegenwärtig, sind besonders in „Run To the Moon“ spürbar, wenn die Lapsteel-Gitarre einsetzt oder die Liebe zu Payseurs All-Time-Favorites wie Sandy Denny, Karen Dalton oder Fairport Convention durchscheint. Dustin Payseur reflektiert auf „Bunny“ collagenhaft Szenen seines Lebens und setzt sie neu zusammen. In Songs wie „Don’t Fade Away“ umarmt er die Fehler, die er gemacht hat; akzeptiert, dass diese kleinen Momente, einfach dazugehören.

 
 

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SK-xxhehi


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